Glasvase - KAR
- Beschreibung
- Namensgebung
- Besonderheiten / Limit
Beschreibung: Nach unten spitz zulaufende Vasenform mit vertikaler, roter Fadenauflage. Die Fadenauflage endet unten im frei geformten Fuß, oben kurz unterhalb der verengten Vasenöffnung.
Höhe: ca. 210 mm
obere Weite: ca. 55 mm
Weite des Fußes: ca. 75 mm
Wandstärke: ca. 1-2 mm
Das Veröffentlichungsdatum ist nicht zufällig. Der 06.04.2012 war ein Karfreitag. Wer sich im Kirchenjahr einigermaßen auskennt, weiß, welche Bedeutung dieser Tag hat. Kar bedeutet übersetzt Leid, Kummer, Trauer. In Anlehnung an die Karwoche oder eben dem Karfreitag symbolisiert das rote Band auf der Vase das Leid Christi und dessen Kreuzigung am Karfreitag. Eine weitere Symbolik der Vase liegt in der Form. Die scheinbar nach oben strebende Form soll zum einen die Richtung "gen Himmel" weisen, zum anderen bedeutet die "widerstrebende" Öffnung die nicht uneingeschränkte Aufnahme in diesen Himmel. Ob man daran glaubt, oder nicht, spielt keine Rolle - die Faszination, die davon ausgeht, soll sich in dieser Vase widerspiegeln.
Arbeitstechniken: mundgeblasen, handgeformt, Fadenauflage
Der rote "Faden" ist während der Bearbeitung des Glaskörper oberflächlich aufgebracht. Ich habe darauf geachtet, dass Dieser nicht komplett mit dem transparenten Glas "verläuft". Diese Technik hat zur Folge, dass der Faden reliefartig, erhaben auf dem eigentlichen Vasenkörper aufliegt. Somit entsteht der Eindruck, dass es sich um ein Gestaltungsdetail handelt, welches sich noch "im Fluss" befindet.
Limit:
auf 50 Stück limitiert - Erklärung