Schale - OIMJAKON
- Beschreibung
- Namensgebung
- Besonderheiten / Limit
Arbeitstechniken: mundgeblasen, handgeformt, geschnitten, geschliffen, poliert
Bauchige Schale mit massivem Fuß und blau durchgefärbtem Ring
Gesamthöhe: 95 mm
Schalenhöhe: 65 mm
Durchmesser Schale: 145 mm
Durchmesser Fuß: 80 mm
Die Schale entstand Mitte März 2013. Zu diesem Zeitpunkt hatten wir in Leipzig einen langen, harten Winter hinter uns. Nun war bereits Frühlingsanfang und die Temperaturen lagen häufig noch immer unter Null Grad - an manchen Tagen, bzw.Nächten sogar Minus 10 Grad. Es war deutlich spürbar, dass man sich - auch ich - nach Sonne und Wärme sehnte. Der blaue Rand der Schale suggeriert Kälte, was so nicht wirklich beabsichtigt oder geplant war. Also dachte ich mir, warum nicht die Schale mit der gegebenen, aktuellen Wetterlage in Verbindung bringen. Ein schöner Name schien mir der jakutische Ort Oimjakon (Russland) zu sein. Laut Wikipedia wurden hier die kältesten je gemessenen Temperaturen an einem bewohnten Ort gemessen. Nachweislich Minus 68 Grad! Mutmaßlich sogar Minus 81 Grad - aber das ist nicht bewiesen. Zum Glück sind auch hier die Sommer recht warm, sodass ich mir vorstellen kann, dass die Bewohner Oimjakons den Frühling genauso herbeisehnen wie ich und viele andere im März 2013. (Quelle: Wikipedia)
Arbeitstechniken: mundgeblasen, handgeformt, geschnitten, geschliffen, poliert
Durch Verwendung einer speziellen Technik handelt es sich im Gegensatz zu "normalen" Farbbändern hier nicht um eine oberflächliche Auflage, sondern um einen durchgefärbten Ring. Dieser erscheint dadurch außen wie innen in der gleichen brillantenFarbe.
auf 250 Stück limitiert - Erklärung